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2 Kommentare zu „Der Film: Die biologische Otimierung der Biogasanlage“

  1. So viel Unsinn habe ich ja noch nie gehört! EDTA-Spurenelemente ehhöhen sogar die Bioverfügbarkeit, da der gesamte SE-EDTA Komplex über zellwandspezifische Transportmechnsimen in die Zelle überführt und im Rahmen metabolischer Prozesse genutzt wird. Da reicht schon eine Verweilzeit von einem Tag aus. Genügend wissenschaftliche Publikationen gibt es diesebzüglich bereits. Einfach mal lesen und versuchen zu verstehen.
    Welcher Zusammenhang mit den Piktogrmmen besteht erschließt sich vermutlich niemanden, außer dem Sprecher des Viedeos vermutlich 😀

    1. Heribert Schädel

      Die Literatur bestätigt Ihre Aussage eben nicht, Beispiele:
      EDTA ist mit ihren beiden kationischen und vier anionischen Zentren ein relativ gestrecktes, sperriges Molekül, welches nur eine geringe Membrangängigkeit aufweist und nach oraler Aufnahme kaum aus dem Darm resorbiert wird (EU 2004). Quelle: https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/3527600418.mb6000d0046

      EDTA hat komplexierende, konservierende, klärende, stabilisierende und gerinnungshemmende Eigenschaften. Es bildet stabile Komplexe mit verschiedenen Metallen, zum Beispiel mit Calcium, Magnesium und Zink. Dadurch hemmt es unter anderem ihre katalytische Aktivität sowie die Vermehrung von Bakterien, welche auf sie angewiesen sind. Quelle: https://www.pharmawiki.ch/wiki/index.php?wiki=Natriumedetat#:~:text=Natriumedetat%20wird%20als%20Hilfsstoff%20vor,konservierende%20und%20stabilisierende%20Effekte%20aus.&text=Natriumedetat%20ist%20in%20vielen%20Arzneimitteln,in%20fl%C3%BCssigen%20und%20halbfesten%20Arzneiformen.

      Unsere Erfahrungen aus der Biogas-Praxis bestätigt die schlechte Aufnahme von Spurenelemente mit EDTA. Wäre dem nicht so, würden wir Spurenelement-Mischungen mit EDTA in Biogasanlagen verwenden, wenn diese eine vergleichbar gute Wirkung wie die Spurenelemente T hätten. Das würde uns nämlich die Diskussion über die Verwendung von Gefahrstoffen ersparen.

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