Mit Spurenelemente T mehr Gewinn.

13.600 Euro mehr Gewinn!

Da versagt das Lehrbuch – der subakute Spurenelement-Mangel!


In der 190 kW Biogasanlage war Ende Februar 2023 der Fermenter dickflüssig und es bildeten sich starke Schwimmschichten. Die Gehalte an Spurenelementen und organischen Säuren, in der Fermenteranalyse eines unserer Mitbewerbers, waren unauffällig. Deshalb seine Lösung des Problems: Mehr rezirkulieren oder mit Wasser verdünnen.

Eisen rein – Spuren rein: Glücklich sein!

Nach unseren Biogascheck zeigte sich, dass das Ergebnis der Energiebilanz der Biogasanlage nicht leicht unterdurchschnittlich war: Es lag nur bei 8,9% über KTBL. Verglichen mit der Verweilzeit und Temperatur musste mehr aus der Anlage kommen. Nachdem wir technische Mängel an der Anlage ausgeschlossen hatten war es klar: Subakuter Spurelementmangel.
Unsere Empfehlung: 1 Sack Schwefelwasserstoff-Binder 400 pro Woche. Dazu mit 7,5 Liter Spurenelemente T den Fermenter aufdüngen und danach 0,3 Liter Spurenelemente T pro Tag.

Zurzeit liegt die Energiebilanz bei knapp 20% über KTBL. Das ist in der kurzen Zeit und aufgrund des Substratwechsels ganz in Ordnung. Bei Substratkosten von 7,4 Cent/kWh entspricht das 13.600 Euro mehr Gewinn pro Jahr (die Kosten für Spurenelemente abgezogen).

Die Biologie wird erfahrungsgemäß in den nächsten Monaten noch effizienter werden und 30% über den Werten nach KTBL liegen.Durch weniger Substrateinsatz bedeutet das einem Mehr-Gewinn von über 21.000 €/Jahr.

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